Freitag, 26. November 2010

Nächster Hamburger Hunderter am 19.08.2011



Das ist die aktuelle Streckenführung. Direkter Link zu GPSies.com 

Update 19.08
Wir sind jetzt 9 Teilnehmer für die ganze Strecke und 9 Leute die zeitweise mitkommen auf Teilstrecken.
Wetter sieht von der Vorhersage aus gut aus. Kein Regen mehr vorhergesagt.

Update 18.08 um 22:35
weitere Absage von Claudia aus Berlin. Sehr kurzfristig....
Da waren es nur noch 9
Dafür kommt Caro mit ab Mitternacht für ein paar km.
In den Borghorster Sandbergen gibt es noch einen Kulturbeitrag am Samstag Morgen
Kurz vor Mitternacht gibt es von Ottoerich wieder einen kulturellen Beitrag in Ottensen.



Aktualisierung 17.08
Weitere drei Absagen aus Dänemark. Jetzt sind in diesem Jahr gar keine Dänen mehr am Start. Die Urkunden und die Streckenpläne sind alle fertig. . :-(
Wirklich schde nachdem ich zwischenzeitlich sogar die Anmeldung wegen Überfüllung geschlossen hatte.


Aktualisierung 16.08

Achtung Änderung im zeiten und Streckenplan. Im Streckenplan war noch ein Fehler auf der Strecke zwischen Winsen und der Riepenburger Mühle. (Es war Zeit für zu viele km eingeplant) Wir kommen in der Mühle etwas früher an. (ca. 14:30) machen dafür etwas länger Pause 45 Minuten und könnten trotzdem noch vor 18 Uhr (Zielzeit 17:45) in Bergedorf am Bahnhof sein.

Neue Teilnehmer:
Neu Hinzu für Teilstrecken kommen Carala, die Gattin von Jürgen Einstieg bei Alte Twiete für die letzen km und für das letzte Stück Patenjunge Johann Marten mit Papa Peter in Bergedorf.

Weiter Absage:
Holger Jungclaas hat ebenfalls heute noch wegen Verletzung sich abgemeldet. Somit hat sich kurzfristig die Teilnehmerzahl für die ganze Strecke von 15 auf 13 Teilnehmer reduziert. Schade.

Handyerreichbarkeit
Der Wanderleiter ist während der Wanderung unter der Nummer

0178-1963996

zu erreichen.

Aktualisierung 15.08
Absage von Frank aus Dänemark. Streckenplan ist fertig und wird am Start verteilt.

Aktualisierung 6.08
Mit Vanessa und Jürgen wurde heute eine Vorwanderung von Winsen nach Bergedorf gemacht. Die Strecke ist teilweise sehr, sehr gerade auf den letzten Kilometern. Aber wie Vansessa so schön sagte: Das ist ja auch kein Pussyhunderter! Der Kuchen in der Riepenburger  Mühle ist dafür sehr sehr lecker!

Eindrücke von der Strecke gibt es auf diesen Bildern.

2011-08-06



Die Strecke von der Vorwanderung gibt es hier zu sehen.






Aktualisierung 03.08.11
Am Samstag 6 August ist eine öffentliche Vorwanderung angesetzt. Es geht von Winsen nach Bergedorf. Abfahrt Hamburg HBF um 10:57 auf Gleis 13b. Bei Interesse bitte melden.
Neu: Vanessa ist jetzt doch (auf jeden Fall für ein Stück dabei)
Keine Rückmeldung aus Maarkleeberg. Evt. Kein Wolfgang Flohr?
Ab Mittagessen ist auch Inge aus Hamburg dabei



Akutalisierung 30.07.10
Heute habe ich ein Stück des Hamburger Hunderters vorgewandert und die Mittagsrastfrage geklärt. Gegessen wird beim Chinesen in Winsen und am Deich gibt es am Vormittag auch noch eine Stärkung. Die Strecke an der Elbe ist recht attraktiv mit weiten Blicken.

Hier ist die Strecke der Vorwanderung zu sehen


Aktualisierung 5.08.2011

Der Zeitplan steht. Veranschlagt sind 22h15min Start 20 Uhr in Rissen.
Ankunftszielzeit in Bergedorf ist 18:15

Alle Zeitangaben sind ca. Angabe. Es gibt weder Garantie noch Gewährleistung. Je nach Situation können die Zeiten angepasst werden. Sinnvollerweise sollten keine Rückfahrten ab Hamburg Hbf vor 19 Uhr geplant werden.

Km 0
Rissen Start 20 Uhr Tempo ca 6km/h ca 3h 10 für 19,5 km die Strecke folgt bis St.Pauli den gelben Pfeilen des Elbuferwanderwegs und des europäischen Fernwanderwegs

Km 19,5 
Reeperbahn ca. 23.20 dann Pause in Privatwohnung Herbertr/Erichstraße ca. 60 min bis Mitternacht. Einstiegs und Ausstiegsmöglichkeit S-Bahn

Km 19,5
Reeperbahn Abmarsch 00:30 Uhr weiter mit ca. 5,8km/h Zeit 2h50 (Etappenlänge 16,5km)
Km. 36
Boberger See Nachtrast 15 min von 3:20 bis 3:35. Eigenversorgung

Km 36
Wir starten um 3:35 und gehen mit 5,8 km/h weiter zu unserem Frühstück in Wentdorf  bei (Strecke 9,5km, Wanderzeit ca. 1h40)

Km 45,5
Ende der Nachtstrecke Ankunft voraussichtlich 5:15 Dort ein erstes Frühstück Pause ca. 30 Min

Km 45,5
Start in den Morgen pünktlich um 5:45und machen uns auf zum nächsten Bäckerkurzpause in Escheburg. Streckenlänge 10,5 Wanderzeit ca. 1h50

Km 56
BäckerDittmer in Escheburg. (Stubbenberg 8,  Telefon (0 41 52) 7 95 06) Ankunft dort ca. 7:35 und kurze Rast 10 min bis 7:45

Km 56
Abmarsch um 7:45 über die Elbe an das Südufer der Elbe und weiter bis nach Elbstorf zum Bäcker in der Elbstorfer Str 59 . Streckenlänge der Etappe: 12km Wanderzeit ca. 2h10

Km 68
Ankunft gegen 9:55 bei Bäcker Schumacher (Eibsdorfer Straße 63, 21423 Drage 04177 289)

Km 68
15 min Pause beim Bäcker und Abmarsch 10:10 dann weiter auf der Etappe bis zur Mittagspause in Winsen. Etappenlänge 10 km Wanderzeit ca. 1h:45

Km 78
Ankunft ca. 11:55 im Chinesischen Restaurant Kim Long Marktstrasse 28, Tel: 04171 652228 . Dort 45 min Mittagspause. Es gibt Mittagsstisch für ca. 6 Euro.

Km 78
Start um 12:40 Ab jetzt geht es nach Norden. Etappenziel ist die  Elbe die wir mit einer Fähre in Hoopte bei km 84 überqueren werden um so nach Zollenspieker km 85 zu kommen. Ankunft nach 6km bei km 84(ca. 65min) an der Fähre also ca. 13:45 Abfahrzeit alle 10 Minuten nach Zollenspieker Abf 13:40

Km 84,5
Nach der Fährfahrt sollten wir ca. 13:50 in Zollenspieker auf der Nordseite der Elbe sein.
Wir wandern jetzt zum Nachmittagscafe oder Bier zur Riepenburger Mühle Etappenlänge 3,2 km Wanderzeit: 40min

Km 87,7
Ankunft gegen 14:30 dort 45 min letzte Pause in der Riepenburger Mühle (Kirchwerder Mühlendamm 75a, 040/85103602   040/7209850   0179 5371239 (Mobil) ‎

Km 87,7
Abmarsch um 15h15 Letzter Abschnitt bis Bergedorf km 100 Länge:
12,3km Wanderzeit 2h:15

Km 100
Ankunft in Bergedorf 17:30
S-Bahnen nach Hamburg alle 10 Min auf 7 Fahrzeit 21 min bis Hbf
Die Rückfahrt bis Rissen dauert 57 Minuten mit der S-Bahn (Umsteigen am Hbf)











Aktuelles:
13.06.11
Strecke begradigt bei Reinbek. Da wir dort zu einem privaten Frühstück geladen sind brauchen wir nicht zwingend eine Schleife zurück nach Bergedorf machen. Das Schloss dort können wir auf dme Rückweg dann immer noch sehen. Aktualierste Strecke sieht jetzt so aus

Beschreibung der Strecke
Wir starten wie in den letzten Beiden Jahren an der S-Bahn Station Rissen. Rissen ist öffentlich mit der S-bahn S1 zu erreichen. In Richtung Wedel fahren. Vom Hauptbahnhof benötigt man für die Fahrt 35 Minuten. nach vorne aussteigen. Treffpunkt am Ende der Brücke vor dem Kiosk.

Die Strecke folgt dem Wanderweg (ausgeschildert mit gelben Pfeilen)
Erst geht es durch Rissen, dann kommt das Naturschutzgebiet Wittenberger Heide. 
Entlang des Elbuferst geht es nach Blankenese
dann geht es nach Teufelsbrück. Erster kurzer Fotostop beim Teufel  (ca. km 15)
Weiter über Övelgönne nach St. Pauli, über die Reeperbahn, entlang der Herbertstraße zur Mitternachtsrast.
Nach der Rast geht es um Mitternacht weiter durch die Hafencity durch die Stadtteil St. Georg, Borgfelde, Hamm, Horn und Billstedt. Wir folgen dabei immer dem Fernwanderweg entlang der U-Bahnlinie.
Dann verlassen wir den städtischen Bereich und es geht in die nächtliche Natur in das Naturschutzgebiet Boberger Niederung. 
Am frühen Morgen wird dann Bergedorf erreicht. Wir gehen weiter nach Wentdorf wo wir privat ein leckeres erstes Frühstück bekommen.

Gut gestärkt geht es dann weiter östlich nach Börnsen  wo wir bei und Escheburg
Dort stärken wir uns kurz bei Bäcker Dittmer

Dann geht es weiter bis zum Ortseingang von Geestacht wo wir die Elbe auf eine Brücke überquereren.
Wir wandern dann am Südufer der Elbe entlang.  Ein weiteres Frühstück bzw eine Stärkung gibt es dann in Elbstorf. Mittagessen nach ca. 80km in Winsen. Dort gibt es Mittagstisch für wenig Geld und ohne Glutamat im Restaurant Kim Long.

Dann geht es wieder nach Norden bis zur Elbe die wir jetzt mit einer Fähre (1,50 Euro) überqueren. Kurze Stärkung ist am Angelger möglich. Aber ein paar km weiter ist dann die Riepenburger Mühle wo wir ein letzte schöne Rast machen. Dort gibt es tollen Kuchen!

Dann geht es auf zum Endspurt die Vier und Marschlande von Süden nach Norden zu durchqueren. Die Strecke ist sehr, sehr gerade, aber schattig. Unser Ziel ist dann wieder Bergedorf, wo wir bereits zum Frühstück waren und von wo wir mit der S-Bahn  wieder in die Stadt fahren können.


TERMIN

Der Termin vorletztes Wochenende im August bleibt. Also startet der 4. Hamburger 100km Marsch am Freitag 19.August 2011 voraussichtlich wieder in Rissen um 20 Uhr wie gehabt.
Ankunft S-Bhf. Bergedorf Sa. 20.08.2011 ca. 18:00h


Start will be 19.08.2011 at S-Bahn Railway Station RISSEN. Starting time: 20:00. Arrival Sa. 20.08.2011 about 18:00h at Station Bergedorf(15 min Train to Main Station Hamburg)

Die Wanderung wird auf einer neuen Strecke in der Nacht nach Bergedorf führen und dann über Winsen wieder zurück nach Bergedorf führen. We will walk in the night to Bergedorf and we will finishish in in Bergedorf. 


Hier noch ein rechlticher Hinweis: Es handelt sich nicht um eine offizielle Veranstaltung sondern um eine privat organisierte gemeinschaftliche Wanderung. Interessenten an der Wanderung melden Ihr Intereresse bitte bei mir an:

Martin Schmitz
Övelgönner Str. 25
20257 Hamburg
T. 040 8506441
Mail: Martinkommt@web.de


sich bei  Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Eine Haftung wird nicht übernommen. Bei der Veanstaltung handelt es sich um einen privaten Einladungslauf. Ich behalte mir die Auswahl der Teilnehmer vor.

Everyting ist on your own risk. The Organisation is privat. 

Folgende Meldungen und Interessenbekundgebungen liegen bereits vor.

1. Jürgen "Koeopke"
der 2010 seinen ersten 100km Versuch gemacht hat und bis 80km mit dabei war. Dieses Mal wird es sicher gelingen!

2. Beate Amende
Läuferin und Wanderin aus dem tiefen Osten der Republik die beireits auf einem Teil des Schlaubetalhunderters  mit dabei war

3. Josef Spahn (Jupp)
aus dem schönen Plettenberg im Sauerland (P-Weg Experte!) 

4. Ellen, Norwegerin  aus Flensburg. War schon mal beim Hamburger 100er dabei.

5.  Detlef aus Berlin (über 200 Hunderter an Erfahrung)

6. Karl Heinz Rädeker aus Schieder Schwalenberg hat bereits die Horizontale in Jena gemeistert und so manche andere längere Strecke ebenso. Er wird zum ersten Mal in Hamburg dabei sein.

7. Dieter Lesemann  aus Schieder Schwalenberg Bisher verschiedenste lange Strecken. Der Hamburger Hunderter wäre aber der erste Hunderter.


8. Vanessa, so lange es gesundheitlich schon wieder geht

9. Martin Schmitz (Organisator und Wanderleiter)




Teilstrecke

Loni (Rissen Reeperbahn)
Alfred und Judith aus Reinbek (Tagesstrecke)
Inge aus Hamburg ab Mittags in Winsen
Carola aus Hamburg für die letzten KM mit dem Gatten
Patenkind Johann mit Papa Peter auf der letzten Etappe in Bergedorf.
Elke am Samstag Morgen mit Kulturbeitrag
Caro von oben evtl von Mitternacht an soweit es geht...




Wolfgang Flohr aus Markkleeberg in Sachsen  Teilnahme???
Organisator der 7-Seen Wanderung. Auch eine tolle Veranstaltung!

Absagen
Torben und Frank aus Dänemark haben leider absagen müssen...

Holger Junghans aus Hamburg (Wahlhamburger eigentlich Rüganer....)
May Britt, Jimmy, Peer Absage am 17.08
Claudia am  18.08









Sonntag, 22. August 2010

Bericht und Bilder

Zwischen Startbild und Ziel liegen 100km
Die Bilder gibt es schon hier
Hier ist die Aufzeichnung der Strecke zu sehen
Hier die statistischen Daten zur Tour
Hier der Verlauf der Wandergeschwindigkeit
Fotos von May Britt 
Bericht von Frank aus Dänemark. Sehr lustig die automatische Übersetzung.
Hier ein Kurzbericht von Jürgen in seinem Blog

Startaufstellung
















3. deutsch-dänischer Hamburger Hunderter.

Denish Dynamite und Denish deathmarch Walkers stand auf ihren T-Shirts. Sie kamen extra aus Dänemark und stellten gut die Hälfe aller Teilnehmer in diesem Jahr. Sechs Dänen waren am Start und 6 Dänen und 2 Hamburger waren dann nach 100km wieder am Hauptbahnhof. Dabei hatten die dänische Wanderfraktion noch vor kurzem andere Hunderter wie den Todesmarsch in Belgien absolviert. 


Aber von Anfang an. Pünktlich am Start wurde das Startfoto gemacht. Dieses Mal war es eine recht große Gruppe. Dem Konzept der Wanderung entsprechend konnten ja auch Teilstrecken absolviert werden und davon wurde dieses Mal auch eifrig Gebrauch gemacht. Es gab einige  neue Teilnehmer aus Hamburg und in diesem Jahr waren weder Sachsen noch Bayern vertreten.

Mitwanderer Jürgen hatte die Strecke auf einem Outdoornavi abgespeichert und so konnte  ich zum ersten Mal diese Technik ausprobieren. Nach ca. 500 Meter war ich mir auf dem ausgeschilderten (!) Weg, den ich schon oft gegangen war nicht ganz sicher. Ich ließ mir das Navi zeigen und konnte sehen: Ah, ich bin auf dem Parallelweg zur Strecke. Ganz einfach am Ende der Straße kurz links und dann wieder rechts und es passt wieder. Das kam mir zwar komisch vor aber als wir dann wieder „richtig“ waren tauchten auch die Wanderwegzeichen auf. Und es gab ja auch viel zu erzählen, also weiter. Allerdings kam mir die Strecke jetzt doch etwas komisch vor. 5 Minuten später waren wir dann auch wieder kurz vor dem Start. …
Strecke stimmte, Navi zeigte richtig an, Ausschilderung war auch korrekt. Nur mit dem einschalten des Navis war das Hirn wohl auf ausgestellt worden und wir sind schlichtweg in die falsche Richtung gegangen. Toller Einstieg für eine 100km Tour. 



Nun gut nach diesem Prolog ging es dann auf anderem direkten Weg in Richtung Elbe. Dann war die Orientierung auch nicht mehr schwer, denn so lange das Wasser rechts war musste die Richtung wohl stimmen… Ein großes Aida Schiff kam vorbei, die Mottenburger Meile war auch wieder mal und wir konnten die Läufer wieder schön anfeuern. Einige schienen uns noch von  vor zwei Jahren zu kennen. Unser Tempo war am Anfang recht flott deutlich über 6km/h. Beim Teufel in Teufelsbrück wurde ein Traditionsfoto geschossen und in Övelgönne gab es von Ottoerich wieder einen literarischen kulturellen Beitrag. Ein zweiter geschichtlicher Beitrag folgte auf dem Altonaer Balkon mit dem Schwerpunkt auf die deutsch-dänische Geschichte Altonas. Ottoerich und Frau Katrinje verabschiedeten sich dann traditionell als Erste um in Altona zu verbleiben da die Hamburger Stadttore für echte Altonaer wohl auch schon geschlossen sein würden. Über die große Freiheit und die Reeperbahn, die jetzt einen schönen Kontrast zum Elbufer bildeten ging es ganz in die Nähe der Herbertstraße in die private Wohnung von Maike die hier für die müden Wanderer zusammen mit meiner lieben Frau köstliche Suppe und kühle Getränke servierte. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank dafür! Diese Rast, die jetzt schon zum dritten Mal mitten im Hamburger Vergnügungsviertel stattfand ist wohl eines der Highlights dieser Wanderung.


Pünktlich wie vorgesehen ging es dann ab Mitternacht am Michel vorbei zum Rathaus und an die Alster. „Walkinggirl Brigitte“ verließ an nördlichem Ende der Alster die Gruppe und trat den Heimweg an. Um 2 Uhr wurden wird dann wieder von meinem Kollegen Herrn Wels ganz nett zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Es gab leckere Schnittchen, Süßes und heiße Getränke. Eine schöne kleine Pause für die ich mich hier auch noch einmal herzlich bedanke.

Durch das dunkele Alstertal ging es nun weiter. Wie geplant stiegen bei KM 30 nun weitere Damen aus. Darunter die junge Kollegin Kirstin die wohl bisher noch nie so weit gelaufen war und tapfer durchgehalten hat und auch die schon über 70 jährige Marie die immer noch immer fit durch Walking hält. Jetzt waren neben den 100er Profis noch die 3 Novizen mit von der Partie. Forumsbekanntschaft „Köpcke“  auch Jürgen im normalen Leben genannt der sich fleißig mit seinem kurzfristig verletztem Kumpel Mario auf den Marsch vorbereitet hatte. Dann Markus Kaufmann, der schon zwei Mal bei der Horizontalen in Jena die 100km Distanz versucht hatte und jetzt, nach einigem Zögern und ohne spezielles Training,  einen weitern Versuch starten wollte und Vanessa, Veganerin die sich im Forum „Gulaschkanone“ nennt. Vanessa war kurz vorher auf dem Rothaarsteig gewesen und war gut in Form. Mit den Vanessa und Jürgen vergrößerte sich schlagartig auch der Bekanntenkreis an Hamburger Langstreckenwanderern mit denen mal auch mal eine Tour über 50km machen kann ohne das man gleich einen Vogel gezeigt bekommt oder Kommentare wie: So weit fahre ich ja nicht einmal mit dem Rad….“ 



Gegen 4 Uhr in der Früh wurde Kollege Ewald dann aus dem Bett telefoniert. Es wollte sich noch kurz anziehen und erwartete uns dann um 4 Uhr 20 in seinem Haus mit Kaffe, Tee und Gebäck. Danke auch hier noch einmal für die nette Rast! Inzwischen hatten wir nun die Marathondistanz geschafft. Es ging nun, gemeinsam mit Herrn Ewald,  in die Morgendämmerung hinein weiter nach Norden in Richtung Duvenstedt wo ein erstes Bäckerfrühstück bei Bäcker Schacht angesagt war. Pünktlich um 6 Uhr 20 kamen wir dort an und konnten uns etwas stärken. Es sollte ja nun eine längere Etappe durch den Duvenstedter Brook folgen. Zu uns stieß nun der letzte Etappenmietwanderer Herr Bruhns den ich einmal beim Vorwandern genau hier bei Bäcker getroffen hatte. Er wollte uns bis Ahrensburg begleiten und als Wandsbeker Lokalpolitiker konnte er viele interessante geschichtliche Hintergründe über die durchwanderte Gegend beitragen. 



Die Landschaft in Brook war wie erwartet ganz besonders schön in diesen frühen Morgenstunden. Im Nachhinein eine gute Entscheidung den Start von Wedel nach Rissen zu verlegen und diese Km, im Norden in diesem schönen Naturschutzgebiet dranzuhängen.


Zwischen dem Brook und Ahrensburg war die Strecke dann mal etwas weniger aufregend. Wir folgten dabei einem Radweg und freuten uns alle auf die schöne Bäckerrast in Ahrensburg. Vorher ging es noch am Schloss vorbei und dann wurde sich ausgiebig gestärkt. Herr Bruhns verließ hier wie geplant die Wandertruppe. 



Die nächste Etappe ging durch dann durch das schöne Stellmoorer Tunneltal und den Höltigbaum. Noch einmal Natur pur ohne viele  Häuser bevor es nach Rahlstedt zum Mittag gehen sollte. Im Naturschutzhaus der wilden Weiden kündigte dann Jürgen seinen Ausstieg an. Schon lange hatte er sich Blasen gelaufen und jetzt verlagerte sich der Schmerz durch die Schonhaltung leider auf das Knie so dass es dann am Ende doch nichts mit den angestrebten 100km wurde. Ich konnte ihn noch überreden die wenigen km mit in Zentrum von Rahlstedt noch weiter zu gehen und nicht gleich ein Taxi zu bestellen, aber dann war wirklich Schluss für ihn. Aber das nächste Mal wird es bestimmt was! Ich denke das was nicht die letzte gemeinsame Tour gewesen (Nächstes Wochenende gäbe es ja schon den St. Pauli Marathon nach Lüdjensee abzuwandern…. )



Im Restaurant Ciao Bella, wo wir auch vor zwei Jahren schon waren, gab es wieder leckeres und preiswertes Mittagstischessen (am Samstag Mittag!). Der Tisch war toll festlich eingedeckt und wir kommen sicher wieder wenn uns die Wandertour wieder mal mittags über Rahlstedt führt.

Mit der Resttruppe, sechs Dänen Vanessa und ich als Wanderleiter ging es dann nach einem kleinen Traditionseisstopp weiter an der Wandse entlang bis nach Wandsbek wo ein kurzer Cafestopp geplant war. Meine Idee war ja heiß, kurz und schnell ein Cafe der Sinn stand aber eher nach „schön sitzen, kaltes Bier und nicht hetzen“ Also Plan geändert, jetzt waren wir auch zum ersten Mal etwas hinter dem Zeitplan aber niemand war gehetzt. Ein kühles Bierchen auf dem Platz im Sonnenschein. Wunderbar. Nur stellte sich jetzt, als bei mir die Anspannung etwas abfiel, zum ersten Mal so etwas wie leichte Müdigkeit ein. Der Kopf sagte das jetzt nicht mehr viel schief gehen konnte und wir ja gleich da sein würden und der Körper reagierte prompt. Also lieber zahlen und weiter.



Wie in der Statistik zu erkennen wurden wir nun auf den letzen 5 km auch merklich langsamer und gingen ruhig aber alle ohne ernsthafte Probleme der Alster entgegen. Noch ein schönen Bild beim erreichen der Außenalster gemacht und dann aber zum Bahnhof den wir kurz vor 18 Uhr also nach knapp 22 Stunden auch erreichten. Dort wurden dann noch die restlichen Urkunden ausgeteilt die sich inzwischen wieder im Rucksack eingefunden hatten. Ein letztes Löwenbräu und später sollten sich die Wege der Wandertruppe dann trennen. Alle Dänen hatten sich als gut durchtrainierte 100er Wanderer erwiesen und Vanessa konnte stolz die Urkunde für ihren ersten 100km Marsch entgegen nehmen. Die Leistungsnachweise der Profis wurden nun noch von mir unterschrieben (ob die dann anerkannt werden muss der sächsische Wanderverband dann selber entscheiden)


Dann ging es nach Hause. Jetzt hatte der Kopf endgültig die Botschaft: „Nun ist es aber auch mal gut“ an den müden Körper geschickt. Schlagartig wurde ich matt und der Schritt von der Bahn nach Hause war dann auf einmal sehr sehr langsam. Mühsam ging es die Treppe hoch und auch der Weg bis zur Dusche war anstrengend. Danach noch ein Fußbad bei dem ich fast schon eingeschlafen wäre und dann schickte mich meine Gattin, der an dieser Stelle auch noch einmal der Dank für die liebe Unterstützung ausgesprochen sein, ins Bett. Sie wartete noch ein zwei Stunden bis ich mich in den festen Schlaf gestöhnt hatte und dann war auch der dritte Hamburger Hunderter endgültig geschafft.


Und hier die schönste Auszüge aus der automatischen Übersetzung des dänischen Berichts:

Bereits kurz nach dem Start gab es einen kleinen nicht für Martin zu arbeiten. Efter små 2 km stod vi ved et pizzeria vi havde passeret kort efter start. Nach dem kleinen 2 km, waren wir in einer Pizzeria hatten wir vergangen kurz nach dem Start. Af det kunne vi så lære, at man skal ikke skal stole blindt på et stykke elektronisk værktøj. Denn dann könnten wir lernen, dass, sollten Sie nicht blind auf ein Stück von elektronischen Werkzeugen. Man skal stadig bruge den indvendige side af hjernen. Sie sollten weiterhin das Innere des Gehirns.

...

Bevor wir wurden und weiterhin stand es auf der großen Tasse Kaffee Kolben. En vellykket rast med god forplejning og en kanon service. Eine erfolgreiche Raststätte mit gutem Essen und einer Kanone Service. En tak for det til Martins kone Helga og Maike, som igen i år lagde lejlighed til. Ein Dankeschön an Martin's Frau Helga und Maike, die in diesem Jahr wieder die Gelegenheit vorgestellt.

 ...

Wir hatten eine gute Tasse Kaffee, und es gab reichlich Auswahl an Kuchen. Bageren var endda så sød at stille bænke op udenfor så vi kunne komme til at sidde ned. Baker war sogar so süß oben zu setzen Bänken draußen, damit wir bekommen konnten, sich hinzusetzen. Fornemt. Unterschieden. Bare synd at de ikke ville have besøg på deres wc. Nur leid, dass sie nicht auf ihre Toilette zu besuchen.
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Ich entschied mich für den Kaffee fallen, aber wenn ich fertig war die Bestellung von Kuchen hätte ich ging den Server Reis - das wäre nicht servieren Kaffee für uns - mehr als in der zweiten Zeile der Server ... godt gættet ... guter Tipp ... kaffe ?!? Kaffee?!? Her kommer jeg IKKE igen ! Hier werde ich nicht schon wieder!

...

Als nächstes Ziel war Martin wählte die Cafe in Wandsbek, wo er neigt dazu, Kaffee zu trinken eine Tasse, wurde aber stattdessen zu Cafe Hack, wo wir uns ein Bier. Det var også meningen at det skulle have været en kort rast, men det blev til en af de længere. Es sollte auch stop wurden eine kurze Pause, aber es wurde eine jener mehr. Ikke fordi nogen af os havde problemer. Nicht, dass jeder von uns Probleme hatte. Der var bare stemning for at slappe af. Es war einfach Stimmung zu entspannen.

...